Neuer Raspberry Pi 4 mit UEFI verhindert Linux-Boot
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Wie die Raspberry Pi Foundation auf ihrer Website verlauten ließ, wird der Raspberry Pi 4 erstmals mit UEFI anstatt uboot kommen. Ziel ist die bessere Integration von Windows 10, insbesondere für den Einsatz im IoT.
Auf dem Bootloader sollen dann die Schlüssel von Microsoft installiert sein. Das soll die Sicherheit des Raspis erhöhen, in den momentan jedes beliebige Betriebssystem per SD-Karte geladen werden kann.
Wer trotzdem sein eigenes Betriebssystem auf den Raspi laden will, muss seinen Kernel über die Website von Microsoft signieren lassen. Die Anforderungen dafür sollen angeblich hoch sein. Die Signierung des aktuellen Raspbian-Kernels scheiterte bislang an fehlenden gesetzlich vorgeschriebenen Zugriffsmöglichkeiten für Behörden. Ob es bis zum Release vom Raspberry Pi 4 auch ein Raspbian geben wird, ist also unklar.
Mit der stärkeren Unterstützung von Windows 10 verspricht sich die Raspberry Pi Foundation vor allem einen Gewinn an Entwicklern, da 90 der Entwickler auf das Redmonder Betriebssystem setzen. Die fehlende Unterstützung des .NET Frameworks und bequemen MSI-Installern war immer ein Nachteil des Raspberry Pis.
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