Lippebaskets Reserve schärft die Rasierklingen - Am Samstag kommt Lippstadt an die Lippestadt
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Werne - Dominik Kleinschmidt zieht sich seine festgeschnürrten Basketball Schuhe aus, wirft diese in die Mitte der Kabine und schreit: „ Das ist doch wohl ein Aprilscherz.“ Anschließend hebte er die Schuhe wieder auf und hing diese in der Kabine der Werner Ballspielhalle an den Haken(Nagel). Was war passiert? Es ist fast 5 Jahre her, da sorgte die Reserve bzw. Rasierer der Lippebaskets für den bisher dunkelsten Moment der Lippstädter Basketballer aus dem Turnverein. Es war genau der 01.04.2017. Erstplatzierte gegen Zweitplatzierter, Punktgleich, vorletzter Spieltag, der Sieger aus dieser Partie steigt auf. Lippstadt hatte noch einen kleinen Vorsprung für den Sieg im direkten Vergleich aufzuholen. Dreier mit Brett! Letzte Sekunde! Verlängerung! Mehr Drama geht wirklich nicht! Stephan Sperrmann damals Spieler der Reserve:“ Unglaublich was da abging, die Halle tobte! Doch wir blieben Nervenstark. Hatten die dickeren Eier. Nicht nur bei dem Spiel und nicht nur wörtlich!“ (lach lach) Selbst Letscho war nichtmehr zu hören. Betitelte er Kleinschmidt in der 1. HZ noch als Moneymaker und Bad teacher. Heute steht Spielertrainer Kleinschmidt nurnoch an der Seitenlinie. „ Das ganze machen meine Knochen nichtmehr mit, aber meine Nerven auch nichtmehr lange. Ein Sieg Samstag gegen Werne würde uns noch einmal einen richtigen Push verleihen zum Start der Rückrunde. Pech und Schwefel sind meißt nah beieinander aber bei uns in dieser Saison weit entfernt.“ Doch genau das ist die stärke der LBW Reserve, Pech und Schwefel ist bei Ihnen eins. Die Mannschaft ist wie Pech und Schwefel. Das zeigten die Jungs von der Grenze des Ruhrgebiets und Münsterlandes vergangene Woche. Nur mit 8 Spielern gewann man furios gegen den 2. Platzierten BC Langendreer und schickte diese samt Ihren Aufstiegsträumen mit einem langen Dreher wieder nach Hause. Da half Abends nichtmal mehr der Sandmann. Gekämpft und zusammengehalten wie Pottoriginale, so wie damals „aufm Pütt“ aber auch so abgezockt und mit klarem Verstand wie ein Münsterländer. So wollen die Rasierer auch am Samstag zu Werke gehen. „ Wir brauchen lediglich die Gelassenheit, Vertrauen in unseren Wurf, Vertrauen auf unsere Mitspieler und müssen einfach geil sein. Wenn die Freundin morgens Liebe machen möchte, muss jeder sagen können „ Du ich kann nicht, ich bin zwar geil, aber nicht auf dich, sondern aufs Spiel, deswegen hab ich ne Stange.“ erzählt Stefan Pavleski lachend in Ruhrpottslang mit mazedonischem Akzent. Wir von den Ruhrnachrichten sind aufjedenfall gespannt wer am Samstag eine dicke Lippe riskiert und wer über die Lippe wieder nach Hause fahren kann. Eins steht fest, es kann nur eine Stadt an der Lippe geben und eins war schon immer klar, wer am Kamener Kreuz falsch abfährt, der…!
Hochball Samstag 18:00 Ballspielhalle
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